Biografie

Wilfrid Moser ist am 10. Juni 1914 in Zürich-Enge geboren. Sein Vater ist Sinologe, seine Mutter Klavierlehrerin. Bedingt durch die Lehraufträge des Vaters an europaïschen Universitäten lernt der junge Wilfrid verschiedene europaïsche Städte und ihre Kultur kennen. Im Elternhaus in Zürich verkehren Zürcher Künstler wie Otto Baumberger, Albert Pfister, Henri Wabel.

Beeinflusst durch persönliche und literarische Erlebnisse, Reiseeindrücke sowie Ausstellungsbesuche entstehen Kinderzeichnungen, deren Farbensinn und Poesie auffallen (Zoologische Gärten, Stadtansichten aus 1001 Nacht, Schlittschuhfahrer etc.). Einige davon werden 1930 im Schweizer Spiegelveröffentlicht.

Um 1920

hält sich die Familie etwas länger in Siena auf, dessen Dom zu einem wichtigen Thema des Künstlers wird. Während der Venedig-Aufenthalte ist der Knabe besonders von der Giudecca fasziniert, ein Kindheitserlebnis, auf das er in seinem Werk immer wieder zurückkommt.

1929 wird der junge Wilfrid Schützenkönig der Stadt Zürich. Obwohl er sich bereits um 1931 für die Malerei entschieden hat, ist er noch wahrend ungefähr eines halbe Jahres (zusammen mit Michael Mann) Meisterschüler bei Wilhelm de Boor, dem damaligen Konzertmeister des Tonhalle¬Orchesters, und setzt seine bereits als Kind begonnene klassische Violin-Ausbildung am Konservatorium Zürich fort. Reisen nach Paris, Berlin, Italien, in die Sowjetunion. Als Maler Autodidakt. Besuch bei Ensor in Ostende. Reisen mit Nicolas de Stael. 1935-1938 in Marokko und Spanien. 1939, vor Kriegsausbruch in Paris. In Zürich Bekanntschaft mit Varlin, der ihn zu einer Ausstellung einlädt. Figurative Malerei und Zeichnung, in welcher Einflüsse von Utrillo, Rouault und Ensor sichtbar sind. Architekturdarstellungen mit aufgebrochenen Perspektiven, Jahrmarktszenen und Jardin des Plantes in poetischer Verfremdung

 

Von 1940 bis 1945

Aktivdienst in der Schweizer Armee. Heiratet Jeanne Gysi. Niederlassung in Ronco s/Ascona, wo er ein Atelierhaus baut. 1942, Geburt des Sohnes Niklaus Manuel, der kurze Zelt nach der Entbindung stirbt. 1944, Geburt des Sohnes Gabriel. Während des Krieges expressionistische Holzschnitte.

Unmittelbar nach Kriegsende wiederum nach Paris, wo er an der rue de l’Ancienne Comédie wohnt. Zuerst figuratives Frühwerk, in welchem bereits die Hauptthemen: Métrostationen, Offene Häuser, Metzgereien, Jardin des Plantes zu Metaphern des menschlichen Daseins werden. Schon die Malerei des Frühwerks ist charakterisiert durch den Dialog zwischen französischer Peinture und deutschem Expressionismus.

 

Wilfrid Moser, schweizerisch, 1936
Wilfrid Moser - Johanna Gysi, Vieux-Colombier, Paris, 1948

1950-

Ab 1952, lebt Moser in Paris und Ronco. 1956 Scheidung von Johanna. 1958 Lernt Eva Rosa Puig, kennen, Tochter des Schrifstellers Puig y Ferreter, der als ehemaliger lnnenminister der republikanischen Regierung Kataloniens seit 1936 im Exil in Frankreich Iebt, Ende Jahr Heirat und Spanienreise mit Eva. Moser wird zu einem der führenden Exponenten des “ Tachismus “ in Paris.

verteidigt von den Kunstkritikern Roger Van Gindertael, Herta Wescher und Charles Estienne. Mosers abstrakte gestische Malerei der 50er Jahre unterscheidet sich schon von Anfang an in ihrer Expressivität von der Malerei der 2 Ecole de Paris. Als sein Markenzeichen bildet sich die “ Tache“ als ein dynamischer Spachtelstrich in einem sich kontrastierenden Zwei- oder Dreiklang heraus. Damit rhythmisiert er die Bildfläche, konstruiert Räume und lässt diese zu Schlünden und Abgründen werden. Hinter den abstrakten Kompositionen schimmern die Themen Kathedrale, Häuser, Stadtarchitektur, mythologische und geschichtliche Szenen sowie Landschaftseindrücke auf.

1960-

Aus dem expressiven “ Tachismus “ der 50er Jahre entwickelt sich zu Beginn der 60er Jahre eine farbintensive, durch einem dynamischen Pinselduktus gekennzeichnete Malerei mit figurativen Bildungen, durchsetzt mit Collage-Elementen, aufgerissen durch Wort- und Buchstabenstrukturen, die von der Grosstadt-Thematik her als eine Spielart der Pop Art und als Vorläufer der Wilden Malerei der 80er Jahre aufgefasst werden kann.

Das Thema der Métro (Grossstadt-Untergrund) erhält erstmals in der Kunstgeschichte eine mythologische Dimension. Weitere Themen: Eurylochos, Concièrges. Ab 1965 Erweiterung der Malerei ins Dreidimensionale: Holzreliefs, Bretter-Assemblagen, erste Skulpturen und begehbare Plastiken. Von 1964 bis 1972 Mitglied der Eidgenössischen Kunstkommission.

Wilfrid Moser - Jean-François Jaeger, Galerie Jeanne Bucher, Paris, 1961

1970-

In den Siebziger Jahren lebt Moser ausser in Paris und Ronco vermehrt auch in Zürich. Lernt 1971 die Kunsthistorikerin Tina Grütter kennen. 1971-1978 Zentralpräsident der GSMBA ( Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten).

Die rot-weiss gestreiften Kunststoff-Skulpturen (Kleinskulpturen und begehbare Plastiken im öffentlichen Raum) werden zu einem neuerlichen Kennzeichen des Künstlers, der aber nach kurzer Zeit wieder neue malerische Experimente verfolgt. Um das Visionäre der 3. Dimension zu steigern, geht der Künstler von der Skulptur zurück in die Fläche. Angeregt durch die Steinbrüche und Felslandschaften des Gotthards entstehen metaphorische Landschaften in zeitloser Räumlichkeit (Le bout du monde, La dernière neige, La clef de l’abîme, Acis ). Mit diesen Gesteinsbildern vertritt er 1980 die Schweiz an der Biennale in Venedig.

Wilfrid Moser - Tina Grütter - GSMBA - Visarte (H. Fries, G. Krneta, R. Lüthy), Bern, 1974
Wilfrid Moser - Eva Puig, Grand Palais, Paris, 1972

1980-

1984 erhält Wilfrid Moser die Ehrengabe des Kantons Zürich., 1985 wird er mit dem « Chevalier des Arts et Lettres » vom Kulturministerium der Französischen Republik ausgezeichnet. In den achtziger Jahren unternimmt er verschiedene Reisen zu den grossen Kunstsammlungen in Europa, immer wieder nach Venedig, der Serenissima.

Von 1985 bis 1993 Mitglied de Sammlungskommission des Kunsthauses Zürich. Weiterführung des raumexpressiven Realismus in Baumporträts und Unterholz-Fragmenten. Mitte der 80er Jahre Wiederaufnahme der gestischen Malerei. Auflösung der kompakten Felskörper, Verwandlung der realistischen Unterholzstrukturen zu farbigen Liniengeflechten. Steigerung der Bewegungsabläufe zu dynamischen Rhythmen, Kompositionen, die geschichtliche und mythologische Kampfsituationen versinnbildlichen, aber auch Ausdruck von Mosers Betroffensein vom unmittelbaren Zeitgeschehen sind.

Überlagerungen früherer Themen, die sich durch die bewegte und flackernde Linienstruktur zu einem Thema zusammenschliessen. Wird 1989 mit dem Kunstpreis der Stadt Zürich ausgezeichnet (Laudatio von Stanislaus von Moos). Steigerung des koloristischen Ausdruckes sowie der Expressivität der Linie. Burleske und makabre Szenen.

Wilfrid Moser, Kunsthaus Zürich, 1980

1990-

erscheinen neue Hauptthemen: La Chute des Idoles, Pont Alexandre. In den Pastellen von grosser Bewegtheit und barocker Fülle, die seit 1993 entstehen, lässt er alle Themen von den Jardin des Plantes über die Offenen Häuser bis zu den Chutes des Idoles in Erinnerungsdistanz als Szenen aus dem grossen Welttheater in gespenstischen Parade oder festlichem Aufzug am Betrachter vorüberziehen.

Erhält 1993 den Orden des «Officier des Arts et Lettres» des Kulturministeriums der Französischen Republik.

1997

Am 19. Dezember 1997 stirbt Wilfrid Moser an der Folge eines Hirnschlages.

Einzel- und Gruppenausstellungen, Biennalen

Einzelne Ausstellungen

1953 Zurich, Zum Strauhof, W. Moser, 12.-30.1.
1954 Locarno, Galleria la Citadella, 1.9.-20.9.
1958 Paris, Galerie Jeanne Bucher, Neue Gemälde von W. Moser, 14.11.-6.12.
1961 Paris, Galerie Jeanne Bucher, Moser, 17.3.-8.4.
1963 Oslo, Galleri Haaken, Wilfrid Moser. Separatutstilling, ab 28. September
1964 Luzern, Kunstmuseum, Moser, 30.8.-25.10.
1965 Paris, Galerie Jeanne Bucher, Moser, 12.5.-5.6.
1967 Lausanne, Galerie Alice Pauli, 12.5.-7.6.
1970 Zurich, Kunsthaus, Moser, 24.03 – 10. 05
Paris, Galerie Jeanne Bucher, 28.05 – 27.06
Exhibition Wilfrid Moser, Kunsthaus Zurich, 1970
1971 Ascona, Galleria Associazione Artisti Ascona, Moser, 27.3.-23.4.
Zurich, Galerie Scheidegger + Maurer, 7.10.-17.11.
1972 Genf, Artel Galerie
1974 Zurich, Galerie Scheidegger + Maurer, Juni Biel, Kunstverein und Galerie 57, Wilfrid Moser, 19.10.-16.11.
Metz, Musées de Metz, Moser. Polychrome Skulpturen, 23.11.-5.1.1975
1975 Winterthur, Galerie ge, Skulpturen und Zeichnungen, 12.4.-6.5.
1976 Zurich, Galerie Maurer, Januar
1978 Fribourg, Galerie RB, Wilfrid Moser, 25.2.-25.3.
Zurich, Galerie Maurer, Marz-April Paris, Galerie Jeanne Bucher, Lieux et passages: recherche d’une dramatisation de l’espace, 25.5.29.6.
Zurich, Galerie Scheidegger, Bilder, Aquarelle, Zeichnungen, Holzschnitte, 19.10.-14.11.
1979 Winterthur, Galerie ge, 18.1.-17.2.
Basel, Paris, Galerie Jeanne Bucher, Art 10’79
1980 Zurich, Galerie Maurer, Mai
Venedig, Biennale, Schweizer Pavillon (mit Peter Stein und Oscar Wiggli), 1.06.-28.9.
Bern, Kunstkeller, 18.10.-15.11.
1981 Paris, Galerie Jeanne Bucher, Wilfrid Moser. Fragmente von Landschaften. Aquarelle und Pastelle, 27.1.28.2.
Zurich, Galerie Semiha Huber, Bilder und Aquarelle 1979-1981, 22.5.-26.6.
1982 Bern, Kunstkeller, Wilfrid Moser, 27.2.-3.4.
Zurich, Galerie Semina Huber
Zurich, Galerie Maurer, August
Zell (Luzern), Galerie Priska Meier, Wilfrid Moser. Werke von 1945-1982, 23.10.-28.11.
1983 Winterthur, Galerie ge, Wilfrid Moser, 25.2.-26.03.
Paris, Galerie Jeanne Bucher, Peintures et sculptures 1953-1983, 26.4.-4.6.
1984 Chur, Galerie Giacometti, Bilder, Pastelle, Aquarelle, 19.4.-19.5.
Zurich, Galerie Maurer, April-Mai
Genf, Galerie Kara, Wilfrid Moser. Peitures, scultures, 7.6.-27.7.
1985 Zell (Luzern), Galerie Priska Meier, Wilfrid Moser. Neue Werke, 20.4.-26.5.
Zurich, Galerie Maurer, Oktober-Dezember 20.12.
1986 Winterthur, Galerie ge, Wilfrid Moser, 4.4.-3.5. Biel, Galerie 57 Silvia Steiner, 18.10.-15.11. Genf, Galerie Kara, Peintures 1954-1986 (espace R), 20.11.-10.1.1987
1987 Zurich, Galerie Maurer, Wilfrid Moser. Werke im Zusammenhang mit der Skulptur „Leporello“ fur das Kunsthaus Zurich, 9.4.-Ende Mai Winterthur, Galerie ge an der Art 18’87, 17.-22.6. Zell (Luzern), Galerie Priska Meier, 17.10.-22.11.
1988 Paris, Galerie Jeanne Bucher, Wilfrid Moser. Peintures 1985-88, 3.10.-12.11.
1989 Winterthur, Galerie ge, Wilfrid Moser, 30.3.-29.4. Schaan (FL), Galerie Theater am Kirchplatz, Malerei, Zeichnungen, Plastik, 16.9.-27.10. Zurich, Galerie Maurer, November-Dezember
1990 Zell (Luzern), Galerie Priska Meier, Werke von 1987-90, 6.10.-11.11.
1991 Zurich, Galerie Maurer, Wilfrid Moser, 30.5.-5.7. Winterthur, Galerie ge, Wilfrid Moser, 23.8.-28.9.
1992 Paris, Galerie Jeanne Bucher, FIAC, Grand-Palais, La chute des idoles et autres travaux récents accompagnés de quelques tableaux de référence, 23.10.-1.11.
1993 Zurich, Kunsthaus, Wilfrid Moser. Ein Schweizer Betrag zur europaischen Nachkriegskunst, 3.9. -31.10.
1994 Winterthur, Galerie ge, Wilfrid Moser. Bilder und Zeichnungen, 28.4.-21.5.
1996 Basel, Galerie Garzaniga & Ueker, Moser, 27.6.-10.8.
1997 Paris, Galerie Jeanne-Bucher, FIAC, Grand-Palais, 24.4.-28.4. Zurich, Graphisches Kabinett Kunsthaus, Pont Alexandre oder Die Alterheiterkeit des Wilfrid Moser. Pastelle 1993-1997, 5.12.-18.1.1998.
1998 Paris, Galerie Jeanne-Bucher Wilfrid Moser. Le pont Alexandre III. Oeuvres ultimes 1994-1997, 5.11. -13.12 / Bellinzona, Villa dei Cedri, ab 12.3. Wiesbaden, Galerie B. Haasner, Wilfrid Moser (1914-1997). Oelbilder – Pastelle – Radierungen, 4.9. -16.10.
1999 Zurich, Graphische Sammlung der ETH, Wilfrid Moser, 18.8.-15.10. Basel, Galerie Beyeler, Wilfrid Moser, 27.3.-29.5.
2000 Zurich, Galerie Lutz & Thalmann, Wilfrid Moser. Face à face. Späte Pastelle im Dialog mit Bilder der 50er Jahren, 3.11.-9.12
2002 Zurich, Galerie Lutz & Thalmann, Wilfrid Moser. Un mode de pierres. Steinbruche und Felslandschaften 1975-1991, 15.11.-21.12.
Dusseldorf, Art Cologne, Galerie Strelow, Wilfrid Moser. Bilder der 60er Jahre, 15.11.-11.1.2003.
2006 Basel, Galerie Carzaniga, Wilfrid Moser, 6.5.-24.6.
Dusseldorf, Galerie Strelow, Wilfrid Moser. Pariser Bilder, 24.11.-20.1.2007.
2009 Bern, Kunstmuseum, Wilfrid Moser. Wegzeichen – Eine Retrospektive, 6.3.-14.6.
Locarno, Pinacoteca Casa Rusca, 19.7.-4.10.
Retrospektiv Bern 2009

Expositions de groupe

1949 Zurich, Kunsthaus, Junge Zurcher Kunstler, 10.9.-9.10.
1951 Bern, Galerie Palette, 10 artistes d’aujourd’hui, 29.3.-24.4. Stockholm, Galerie Blanche, Six jeunes peintres de Paris, April
1951 Lausanne, Galerie d’art ancien et moderne, De l’art abstrait à l’expression naïve, 5.5.-30.5. Paris, Palais du Kursaal et Salles d’Exposition de l’Académie des Beaux-Arts de la Résidence du Louvre, 1ère Biennale de peinture de France, 3.8. -1.10.
1952 Paris, Galerie Jeanne Bucher, N allard, Fiorini, Moser, 10.10. -1.11. Zurich, Kunsthaus, Ein Querschnitt. Malerei in Paris – heute, 18.10.-23.12. Paris, Salle André Baugé, 1 er Salon d’octobre, Hommage à Marcel Duchamp, 24.10.-14.11. Zurich, Helmhaus, Zurcher Kunstler im Helmhaus, 29.11.-4.1.
1953 Paris, Galerie Max Kaganovitch, Prix Buhrle. Première Exposition, 5.-20.12. 1953 Aachen, Surmondt-Museum, Malerei von heute. Eine deutschjranz6sische Ausstellung, 10.5.-6.6. Paris, Galerie Jeanne Bucher, Bertholle – Bissière – Moser – Nallard – Reichel-Viera da Silva. Peintures et aquarelles, 13.6.-15.7. Paris, Centre Saint-Jacques, 10 peintres, 1 sculpteur, 24.6.-13.7. Zurich, Turnhalle Klingen, Kunstausstellung Zurich. Réveil, 3.-18.10. New York, Grand Central Art Galleries, News, 5.-24.10. Aix-La-Chapelle, Peinture d’aujourd’hui en France et en Allemagne / Duren / Köln Zurich, Galerie Chichio Haller, La Galerie J Bucher présente 6 peintres de Paris Madrid, Museo de Arte Contemporaneo, Arte abstracto
1954 Paris, Galerie Jeanne Bucher, Vielfaure, Fiorini, Moser, Chelimsky, Nallard, Louttre, 9.-28.2. Paris, Galerie Arnaud, Divergences, Juli-September 1955 Paris, Galerie Jeanne Bucher, Chelimsky, Nallard, Gillet, Moser, Louttre, Aguayo, 1.-19.2. Aachen, Suermondt Museum, Ausstellung Gemeinschqfi Junger Europiiischer Kunstler, Mai Paris, Petit Palais, Artistes étrangers en France, ab 10.6. Paris, Galerie Arnaud, Divergences 3, Juli-September Paris, Galerie Craven, Six peintres actuels, 22.10.-19.11. Mannheim, Stadtische Kunsthalle, 19 Französische Maler, 12.11.-4.12. Dusseldorf, Centre d’études francaises Dusseldorf, Ausstellung Gemeinschaft junger europaischer Kunstler
1956 Basel, Kunsthalle, 10 Zurcher Maler, 15.5.-24.6. Paris, Galerie Craven, 32 Peintres, 1.6.-31.7. Chavigny, Château d’Harcourt, 1ère exposition d’art contemporain de Chauvigny, 5.8.-15.9. Paris, Galerie 93,16 peintres de la jeune Ecole de Paris, 4.-29.12. Paris, Galerie Arnaud, divergences 4, 20.12.-9.1.
1957 Amiens, Musée, Permanence de l’Art 1957 Zurich, Kunsthaus, Collection Moltzau, 9.2. – 31.3. Kopenhagen / La Haye / Oslo, Kunstindustrimuseet, 10.6.-26.8. Paris, Louis Carré & Cie, Carrade, Lagage, Moser, Staritsky, Wessel, 12.4.-4.5. Paris, Galerie Creuze, 50 ans de peinture abstraite, 9.5.-12.6. Paris, Galerie Arnaud, Divergences 5, Juli-September Neuchâtel, Musée des Beaux-Arts, La peinture abstraite en Suisse, 15.9.-18.11 Zurich, Kunsthaus, Wolf Barth, Helen Dahm, Walter Helbig, Wilfried Moser, Charles Rollier, Gérard Vulliamy,21.12.-2.2.
1958 Paris, Galerie La Roue, Présence du blanc 1958 Winterthur, Kunstmuseum, Ungegenstandliche Malerei in der Schweiz, 18.1.-9.3. Berlin, Kongress-halle, 2.4.-27.4. Linz, Neue Galerie der Stadt Linz, Wolfgang Gurlitt Museum, 25 Jahre Zurcher Kunstankaufe, Mai-Juni Paris, XIV“ Salon de Mai, Musée d’Art moderne de la Ville de Paris, Il.5.-01.06. Venedig, XXIX. Biennale, 14.6.-19.10. Paris, Galerie Arnaud, Divergences 6, Juni-September Charleroi, Palais des Expositions Charleroi, L Art du xXme, 5.7.-14.9. Paris, Musée des Beaux-Arts de la Ville de Paris, l3ème Salon des Réalité Nouvelles. 7.7.-3.8. Recklinghausen, Kunsthalle, 13. Salon ’58 Paris. Réalités Nouvelles. Nouvelles Réalités. 26.9.-5.10. Pittsburgh, Carnegie Institute, The 1958 Pittsburgh International Exhibition of Contemporary Painting & Sculpture, 5.12.-8.2.
1959 Paris, Ambassade Suisse, Peintres, sculpteurs et architectes suisses, 6.-14.12. Mannheim, Stadtische Kunsthalle, Nouvelle Ecole de Paris – Franzosische Malerei der Gegenwart, 13.12.- l 8. 1.1959 Paris, Musée des Beaux-Arts de la Ville de Paris, 14ème Salon des Réalités Nouvelles, 6.-26.7. Bern, Kunsthalle, 4 Maler. Tàpies, Alechinsky, Messagier, Moser,26.9.-25.10. Sao Paulo, 5. Biennale, Sektion Schweiz, Art et Nature, September Zurich, Zurcher Kunstler im Helmhaus und Stadthaus, 8.11.-31.12.
1960 Paris, Galerie Raymonde Cazenave, Permanence et actualité de la peinture. 15 toiles choisies par R. V. Gindertael,25.3.-29.4. Paris, Galerie Jeanne Bucher, Hommage Jeanne Bucher. Rétrospective 1925-1960,6.5.-30.6. Paris, Musée d’Art moderne de la Ville de Paris, XVIe Salon de Mai, 8.-29.5. Zurich, Kunsthaus, Salon de Mai, Paris 1960, 11.6.-24.7. Paris, Galerie Charpentier, Ecole de Paris, 9.11.-Januar 1961
1961 Paris, Salon d’Automne Eindhoven, Stedelijk Van Abbe Museum, Kompas, Paris, Carrefour de la peinture, 9.12.-12.2.1962
1962 Montrouge, Salle des fêtes, Peintres et sculpteurs actuels. Exposition ligne 4, 10.-27.5. Eindhofen, Stedelijk von abbe-museum, Eindhofen, 1945-1961. Schilders uit parijs /Paris, Carrefour de la culture Paris, Galerie XXe Siècle, Le Relief Dusseldorf, Galerie Ina Fuchs, Gillet, Moser, Nallard Paris, Salon d’Automne
1963 Paris, Musée d’Art Moderne, Collection Sonia Henie/Niels Onstad, 26.1.-24.2. Genf, Musée d’Art et d’Histoire Lausanne, Musée cantonal des Beaux-Arts, 1er Salon International de Galeries Pilotes, 20.6.-22.9. Sao Paulo, Museu de Arte Moderna, 7. Biennale (mit Walter Linck und Rolf Iseli), September-Dezember Paris, Galerie Claude Bernard, Sculptures de peintres Torre Pellice, 14a Mostra d’Arte Contemporanea Paris, Galerie Charpentier, Ecole de Paris
1964 Lausanne, Musée cantonal des Beaux-Arts, L’art Suisse au XX‘ siècle / Schweizer Kunst im 20. Jahrhundert, 30.4.-25.10. Genf, La Galerie arts et culture, Art suisse contemporain, Juli-September Saint-Etienne, Musée, 50 ans de collages
1965 Paris, Musée des Beaux-Arts de la Ville de Paris, 20éme Salon des Réalités Nouvelles, 5.-27.4. Zurich, Helmhaus, Zurcher Kunstler im Helmhaus, 27.11.-23.12. Bern, Kunstmuseum, 100 Jahre GSAMBA. Jublilaums-Ausstellung der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten, 7.11.-19.12. Tokyo, Les Fauves / Kyoto Caen, Maison de la Culture, Exposition Galerie J. Bucher
1966 Basel, Kunsthalle, Zurcher Kunstler in der Kunsthalle, 6.1.-23.1.
Pforzheim, Kunst- und Kunstgewerbeverein, Schweizer Malerei und Plastik 1945-1965, 13.2.-13.3.
Koblenz, Mittelrhein-Museum, 3.4.-1.5.
Kassel, Kasseler Kunstverein, 15.5.-12.6.
1966
Kaiserslautern, Pfalzische Landesgewerbeanstalt, 26.6.-24.7.
Wuppertal, Kunst- und Museumsverein, Il.9.-16.10.
Bremen, Kunsthalle, 6.11.-4.12.
Menton, Biennale
1967 Schiedam, Stedelijk Museum, 8 peintres de Paris (Abboud, Debré, Karskaya, Messagier, MioUe, Moser, Nallard, Rebeyrolle), 26.4.-29.5
Genf, Musée Rath, Le visage de l’homme dans l’art contemporain, 1.7.-17.09.
Havanna, Salon de mayo. Pabellon Cuba, Ausstellungshalle Havanna, Juli 1967
Paris, Musée Galliéra, Une aventure de l’art abstrait 1957-67, 15.9.-13.10.
Nantes, Musée des Beaux-Arts / Brest / Orléans
Paris, Galerie Claude Bernard, Le Portrait
1968 Paris, Hotel Drouot, Tableaux Modernes. Vente au profit des oeuvres sociales de la commission centrale de l’enfance, 17.5.
Luzern, Kunstmuseum, Neue Formen expressionistischer Malerei seit 1950, 28.7.-22.9.
Aarau, Kunsthaus, GSMBA, September-Oktober
1969 Paris, Galerie Jeanne Bucher, L’heure du goémon, 7.-30.11.
1970 Basel, Kunsthalle, Das offene Museum – Die Stadt, 3.10.-22.11.
1971 Aarau, Aargauer Kunsthaus, Les Suisses de Paris, 13.3.-10.4.
Bourges, Maison de la Culture, Peintres de Paris: Debré, Messagier, Miotte, Moser, Nallard, Rebeyrolle
Tokyo, Salon d’Automne
1972 Zurich, Stadtische Kunstkammer zum Strauhof, Freiheit fur das griechische Volk. Kollektive Ausstellung Schweizer Kunstler zugunsten eines demokratischen Griechenlands, 18.4.-6.5.
Bochum, Museum Bochum Kunstsammlung, Schweizer Kunst heute, 30.9.-19.11.
Tel Aviv, Museum Tel Aviv, Art suisse contemporain, ab 28.11.
Paris, Grand-Palais, L’Art Suisse contemporain /31 artistes Suisses
1973 Zurich, Galerie Scheidegger + Maurer, Samuel Buri, Annie Frey, Theo Gerber, Gottlieb Kurfiss, Wilfried Moser, Varlin, 18.1.-1.3.
Thun, Kunstsammlung der Stadt Thun, Carl Liner, Wilfrid Moser, 3.2.-11.3.
Bochum, Stadtisches Museum, Profile X Schweizer Kunst heute / Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum im Kunstlerhaus, Graz, 10.2.-11.3.
Aarau, Aargauer Kunsthaus, Zurcher Kunstler, 8.9.-7.10.
Budapest, Biennale
1974 Genf, 17 artistes suisses, 15.6.-15.9.
1978 Zurich, Kunsthaus, Beginn des Tachismus in der Schweiz, 27.1-12.3.
1980 Venedig, Schweizer Pavillon der Biennale, Wilfrid Moser. Peter Stein. Oscar Wiggli, 1.6.-28.9.
Paris, Mairie annexe du 6e arrondissement, Peintres de l’Abstraction lyrique à Saint-Germain-des-Prés. 1946-1956,6.6.-5.7.
1981 Innsbruck, Tiroler Kunstpavillon, Zeichnungen von 13 Schweizer Bildhauern, 20.3.-12.4.1
Wien, Modern art Galerie, 14.5.-6.6.
Klagenfurt, Karntner Landesgalerie, 24.6.-19.7.
Zurich, Galerie Semiha Huber, Meister der lyrischen Abstraktion, ab 7.10
Zurich, Kunsthaus Zurich, Dreissiger Jahre Schweiz. Ein Jahrzehnt im Widerspruch, 30.10.-10.1.
1982 Winterthur, Galerie ge, Skulpturen
1984 Paris, Le centre national des art plastique, Charles Estienne & l’art à Paris 1945-1966, 21.6.-2.9.
Winterthur, Galerie ge in der Kunsthalle Waaghaus, JO Jahre Galerie ge (mit Ulrich Elsener, Bendicht Fivian, Hannes Vogel), 5.10.-17.11
Paris, Musée des Arts Décoratifs, Sur Invitation
Clermont-Ferrand, Biennale du dessin
1985
Zurich, Graphik-Sammlung ETH, Neue Formen und Formulierungen. Ungegenstandliche und experimentelle Formulierungen, 30.7.-1.9.
Heidelberg, Kunstverein, Der Baum, 27.9.-31.10. / Saarbrucken, Stadtgalerie Saarbrucken, 15.12.-23.2.
1986 Paris, Salon de Mai
1986
Karlsruhe, Stadtische Galerie im Prinz-Max-Palais, Konstruktion und Geste Schweizer Kunst der 50er Jahre, 12.4.-22.6.
Munster, Westfalisches Landesmuseum fur Kunst und Kulturgeschichte, 13.7.-7.9.
Schaffhausen, Museum zu Allerheiligen, 28.9.-23.11.
Luzern, Galerie Fischer, Pioniere der Neuen Schweizer Malerei. 50 Jahre Schweizer Kunst, 9.8.-10.9.
Brig und Visp, Galerie Zur Matze und Galerie Zur Schutzenlaube, Das Schweizer Aquarell, 28.9.-19.10.
Winterthur, Galerie ge, Bilder, Zeichnungen
1987
Interlaken, Galerie, Kursaal / CC CI, Schweizer Aquarelle 1, 31.5.-26.6.
1988 Olten, Kunstmuseum, Copain Vincent. Van Goghs Einfluss auf Schweizer Kunstler, 28.5.-10.7.
Zug, Kunsthaus, Holz 1. Vom Material zum Ausdruck. Holzschnitte und Holz, 19.6.-11.9.
1992 Paris, Galerie Jeanne Bucher, l’arrière-pays, 7.2.-28.3.
Locarno, Pinacoteca comunale Casa Rusca, Arp e amici, 31.5.-16.8.
Winterthur, Galerie ge, Zeichnungen von Schweizer Kunstlern
1993 Bonn, Galerie der Friedrich-Ebert-Stiftung, Gegendruck. Schweizer Kunstlergraphik von Alberto Giacometti bis Urs Luthi, 4.3.-16.4.
Innsbruck, Galerie im Taxispalais, 22.6.-6.8.
Zurich, Graphische Sammlung der ETH, 25.8.-24.9.
Schaffhausen, Museum zu Allerheiligen, Kunstverein, Gesichte (Disler, Ikemura, Iseli, Kratzky, Melcher, Moser, Radelfinger, Raetz, Roesch, Scapa, Schifferle, Wick), 6.6.-15.8.
Chur, Bundner Kunstmuseum, 4.2.-4.4.1994
1996 Pully, Musée de Pully, 6x informel, 10.10.-9.2.1997
1997 Paris, Galerie Jeanne-Bucher, Pour un jubilé: 1947-1997, 30.9.-6.10.
1999 Basel, Galerie Beyeler, Wilfrid Moser. Letzte Werke, Franz Fedier. Arbeiten aus den 60er Jahren, Karl Gerstner. Genesis 1962-1998,27.3.-29.5.
Basel, Galerie Carzaniga + Ueker, Informelle Malerei der 50er und 60er Jahre, 12.8.-18.9.
2002 Paris, Galerie Jeanne-Bucher, Paysage, vue de l’esprit, 31.10.-30.11.
2003 Lentos Kunstmuseum Linz. Paris 1945-1965. Metropole der Kunst. Jahrezehnte des Aufbruchs. 11.12.2003-22.03.2004
2004 Zurich, Galerie Renée Ziegler, They loved Paris in the fifties. Kunstler aus den USA und der Schweiz in Paris, 16.4.-3.7.
2005 Basel, Galerie Carzaniga, First Choice. From Private Collections. Von Arp bis Varlin. Lichtblicke aus Privatsammlungen,4.6.-16.7.
Zurich, artebafineart, Moderne Schweizer Kunst. 25 Orginalwerke, 5.12.-24.2.2006.
2006 Zurich, Galerie Lutz & Thalmann, Urban rhythm, 16.6.-22.7.
2007 Villeneuve-sur-Lot, Musée de Gajac, L’action pensive, 22.2.-20.4.
Saint-Louis, Espace d’art contemporain Fernet-Branca, Faces à faces. La peinture en question, 9.6.-14.10.
2008 Basel, Galerie Carzaniga, First Choice. From Private Collections IV, 19.1.-1.3.
Zug, Kunsthaus Zug, Die Sammlung, erweitert, 6.7.-31.8.
2009 Bellinzona, Museo Villa dei Cedri, Arte e Natura, 5.4 .-28.6.
Musée d’art de Sion. Explosions lyriques. La peinture abstraite en Suisse 1950-1065. 14.11.2009-11.04.2010

Biennales

Venedig / Venise
1958 XXIXème Biennale, Pavillon Suisse, 14.6.-19.10.
1980 XLème Biennale, Pavillon Suisse, 1.6.-28.9.
Sao Paulo
1959 5. Biennale, Museu de Arte Moderna, Art et Nature, September
1963 7. Biennale, September-Dezember
Biennale Venezia, 1980